Freiwilligenarbeit: Bedeutung in der Schweiz
Die Freiwilligenarbeit nimmt einen wichtigen Platz in der schweizerischen Gesellschaft ein und ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Netzwerks des Landes. Hier sind einige Zahlen und Fakten, die die Bedeutung der Freiwilligenarbeit in der Schweiz unterstreichen.
Engagement der Bevölkerung
Im Jahr 2020 gaben 41% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren an, in den letzten 4 Wochen vor der Befragung Freiwilligenarbeit geleistet zu haben. Das entspricht rund 3 Millionen Personen. Sie haben dafür im Durchschnitt 4,1 Stunden pro Woche unbezahlt gearbeitet. Interessant ist, dass die Beteiligung an institutionalisierter Freiwilligenarbeit im Jahr 2020 auf rund 16% zurückging, was mit den Covid-19-bedingten Schutzmassnahmen zusammenhängt (Quelle: BFS).
Aufteilung nach Geschlecht
Die bereits erwähnten 16% der Bevölkerung, die sich an institutionalisierter Freiwilligenarbeit beteiligen, setzen sich unterschiedlich nach Geschlecht zusammen. Bei den Männern liegt der Anteil der ehrenamtlich Tätigen mit 18,3% höher als bei den Frauen mit 13,6%. Anders bei der informellen Freiwilligenarbeit. Da ist der Frauenanteil mit 35,4% höher als bei den Männern mit 29,6%.
Aufteilung nach Alter
Die Beteiligung an institutionalisierter Freiwilligenarbeit variiert je nach Altersgruppe. Im Jahr 2020 beteiligten sich beispielsweise 16,1% der 15- bis 39-Jährigen und 17,2% der 40- bis 64-Jährigen. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch bei der informellen Freiwilligenarbeit: Hier ist der Anteil mit 36,4% bei den 40- bis 64-Jährigen am höchsten.
Institutionalisierte vs. informelle Freiwilligenarbeit
In der Schweiz zeigt sich ein interessantes Muster, wenn man institutionalisierte und informelle Freiwilligenarbeit vergleicht. Während im Jahr 2020 etwa 16% der Bevölkerung ab 15 Jahren angaben, sich an institutionalisierter Freiwilligenarbeit zu beteiligen, lag der Anteil bei der informellen Freiwilligenarbeit deutlich höher, nämlich bei 32,5%. Dies unterstreicht die wichtige Rolle, die informelle Freiwilligenarbeit, wie zum Beispiel Nachbarschaftshilfe oder die Betreuung von Verwandten, in der schweizerischen Gesellschaft spielt.
Spannend zu wissen
Motivation: Die meisten Freiwilligen engagieren sich, weil ihnen die Tätigkeit Spass macht und sie soziale Kontakte pflegen können.
Bereiche: Männer engagieren sich häufiger in Sportvereinen, während Frauen stärker in sozialen und karitativen Organisationen vertreten sind.
Informelle Freiwilligenarbeit: Frauen übernehmen deutlich häufiger Betreuungs- oder Pflegeaufgaben als Männer.
Ein innovativer Ansatz: certaid
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