Im Fokus der mentalen Gesundheit - Ein Gespräch mit Thomas Berger, Fachausschuss* «Mentale Gesundheit» von certaid

In der heutigen schnelllebigen Welt gewinnt die Bedeutung der mentalen Gesundheit zunehmend an Relevanz. Besonders Organisationen, die sich auf soziale Verantwortung konzentrieren, spielen eine entscheidende Rolle in diesem Bereich. Die Genossenschaft certaid setzt sich nicht nur für soziale Belange ein, sondern hat auch einen speziellen Fachausschuss* für Mentale Gesundheit ins Leben gerufen. In diesem Kontext haben wir das Privileg, mit Thomas Berger, einem engagierten Mitglied dieses Ausschusses, ein Gespräch zu führen. Erfahren Sie mehr darüber, wie certaid die mentale Gesundheit in den Mittelpunkt stellt und welche Rolle Thomas Berger in diesem bedeutsamen Einsatz spielt.

certaid: Was ist dein beruflicher Hintergrund und wie trägt deine Expertise zum Erfolg dieses Projekts bei?

Thomas: Ich entwickle und erforsche seit Jahren niedrigschwellige Unterstützungsangebote für Menschen mit psychischen Problemen, auch unter Nutzung neuer Technologien. Diese Expertise bringe ich gerne in das Projekt ein.

certaid: Was motiviert dich, Teil dieses Fachauschusses* zu sein?

Thomas: Ich freue mich, mich auch auf diesem Weg für Freiwilligenarbeit und eine Schweiz, die sich durch Solidarität und gegenseitige Unterstützung auszeichnet, einzusetzen.

Thomas Berger

Leiter Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Bern

“Meine Vision ist es, dass das Projekt dazu beiträgt, eine gesunde, widerstandsfähige und für die mentale Gesundheit förderliche Umgebung zu schaffen.”

certaid: Was ist deine Vision oder was sind deine Ziele für dieses Projekt?

Thomas: Ich hoffe, dass das Projekt mithilft, eine gesunde, resiliente und unterstützende Schweiz aufzubauen, in welcher Menschen, die Unterstützung benötigen, diese auch erhalten.

certaid: Welche Herausforderungen siehst du in diesem Projekt und wie gehst du diese an?

Thomas: Ich sehe viele Herausforderungen, wie die Gewinnung engagierter Freiwilliger und die Gewährleistung einer hohen Qualität der Freiwilligenarbeit. Dies erfordert eine kontinuierliche Fortbildung der Beteiligten und ein Monitoring der Aktivitäten.

certaid: In welcher Weise trägst du persönlich zur Entwicklung oder zum Erfolg des Projekts bei?

Thomas: Ich freue mich, meine Erfahrungen im Bereich mentale Gesundheit einzubringen.

certaid: Wie siehst du die Zukunft dieses Projekts oder welche langfristigen Auswirkungen erhoffst du dir?"

Thomas: Wie erwähnt ist meine Vision, dass das Projekt dazu beiträgt, eine gesunde, widerstandsfähige und für die mentale Gesundheit förderliche Umgebung zu schaffen.

*certaid bildet unabhängige Fachgremien für spezifische Kompetenzbereiche, bestehend aus Experten der jeweiligen Fachrichtung. Jeder Ausschuss hat drei bis fünf Mitglieder, darunter ein Vertreter von certaid. Eine Organisation kann nur ein Mitglied entsenden, um Unabhängigkeit und Objektivität zu gewährleisten. Die Aufgabe des Ausschusses ist rein beratend, und er stellt Anträge an das zuständige Gremium von certaid ein. Dieses Gremium trifft den finalen Entscheid über die Akkreditierung oder Rezertifizierung einer Organisation, welche Ausbildungen oder Zertifizierungen für freiwillige Helfer durchführt.

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